an einem typischen oktobertag kam es im altehrwürdigen `billtalstadion´ in bergedorf zum aufeinandertreffen zwischen ostende und dem tc langenhorn.
ostende trat in bestbesetzung an, langenhorn ging leider nur mit zehn mann an den start.
wie schon in berne versuchten die in unterzahl spielenden langenhorner zunächst, aus einer kompakt gestaffelten defensive heraus über vereinzelte konter gefährlich zu werden.
diese taktik ging nicht wirklich auf, denn, obwohl man sich ein paat gute chancen erspielte, ging ostende - durchaus ein wenig überraschend - durch eine standartsituation in führung.
anschließend gaben die langenhorner ihre anfängliche zurückhaltung auf und erhöhten die schlagzahl. das brachte die ostender abwehr zwar ein ums andere mal in verlegenheit, doch - wie es nun einmal so ist - der treffer lag in der luft. wollte aber einfach nicht fallen.
die von mental-coach marco grams in der halbzeitpause angestachelten nord-hamburger gaben dann in halbzeit zwei ihr taktisches konzept gänzlich auf. im minutentakt wurden wütende angriffe in richtung ostender kasten gefahren. der etwas übergewichtige und nicht sonderlich laufstarke schiedsrichter blies dabei ungefähr ebenso häufig in seine pfeife. doch auch aus den unzähligen stansardsituationen vermochten die langenhorner zunächst, kein kapital zu schlagen. das tor schien vernagelt zu sein.
um so verwunderlicher, daß der bann dann schließlich doch gebrochen wurde. und das ausgerechnet durch zwei standartsituationen. die entscheidenden treffer, erzielt in person von marco grams und dem nimmersatten fredrik wirt, brachten dem jetzt tabellendritten schließlich die wohlverdienten drei punkte. |
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